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Samstag, 17. Juni 2017

Die Korrektur der Disharmonie



Der Mensch überschätzt sich maßlos.


Diesen Satz einer Facebook-Freundin erkläre ich zu meinem heutigen Lieblingssatz.

Es gibt immer wieder Sätze, die mich einen oder mehrere Tage lang begleiten, sich festsetzen und mich zum Nachdenken anregen. Obigen Satz kann ich nur unterstreichen. Doppelt.

Anzunehmen, dass dieser unser Planet besatzungslos durchs Weltall treibt, nur weil es keine Menschen mehr darauf gibt, das mutet schon sehr überheblich an. (Verzeih mir Josef, aber ich nenne die Dinge gerne beim Namen.)

Der Mensch als "Krone der Schöpfung"? Wem ist bloß dieser Schwachsinn eingefallen?

Sind wir nicht eher ein Fehler? Ein destruktives Missgeschick? Ein misslungenes Experiment der Evolutionsgeschichte?

Vor einiger Zeit habe ich mit steigendem Interesse eine sogenannte Dokufiktion-Serie geguckt, die sich "Zukunft ohne Menschen" (Wikipedia) nannte und davon ausging, dass sämtliche Menschen an einem Tag aufhörten zu existieren.

Ein sehr interessantes Szenario mit vielen überraschenden Möglichkeiten. Nun, jedenfalls stirbt das Leben nicht aus, nur weil die Menschen verschwinden. Ganz im Gegenteil, das Leben scheint zu explodieren und die Natur wird sich schnell zurückerobern, was der Mensch zerstört hat. Eine Entwicklung, die ich auch ohne diese fiktive Doku vorausgesehen hätte, da sie mir absolut stimmig und logisch erscheint.

"Die Korrektur der Disharmonie" ist die Geschichte, die sich mir spontan dazu aufgedrängt hat. Es ist eine Science-Fiction-Geschichte. Die Short Story hatte ich 2011 auf SFBasar veröffentlicht und sie wurde, das Gefühl drängte sich mir auf, damals nur teilweise verstanden.

Die meisten Menschen sehen lediglich das Offensichtliche, bleiben an der Oberfläche und verbeißen sich in Nichtigkeiten, womit ihnen der tiefere Sinn einer Erzählung größtenteils verborgen bleibt.

Genug der Vorrede! Lasset die Geschichte beginnen!

Viel Vergnügen


Ariana

Epilog: Was die Kurzgeschichte mit der menschlichen Selbstüberschätzung zu tun hat? Findet es heraus!

PPS: Veröffentlicht wurde die Science-Fiction-Story ursprünglich unter dem Pseudonym Maria Nazira

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Die Korrektur der Disharmonie

Eine Science-Fiction-Kurzgeschichte

von

Ariana Lazar


Pokri Kanikro warf einen prüfenden Blick in die Runde. Keinerlei Disharmonie war spürbar. Überall an den Tischen des großen freundlich dunklen Raums saßen die Schüler ruhig vor ihren Galaktoplanoren und arbeiteten konzentriert an ihren Experimenten, die der Prüfungsvorbereitung dienten.

Sie alle würden die Prüfung, die in Kürze auf sie zukam, bestehen, da war sich das Kroxal sicher, schließlich bildeten diese Prüflinge die Elite der Lehranstalt. Ausgewählt aus Tausenden von Bewerbern, vereinte sich hier die Essenz des unerbittlichen Auswahlverfahrens.

Die Ausbildung zum Galaktoplanorator bedeutete gramorphenlangen Verzicht auf Vergnügungen, harte Arbeit und ein Wissenspotential, das weit über das anderer Talente hinausging.

Als Junal, am Anfang seiner Laufbahn, waren die Jungen sein Aufgabengebiet gewesen.

Das Junal galt als die erste Stufe der Transformation in dem keine Disharmonien mehr entstanden. Da sich jedoch jeder Junal ausgezeichnet an diese unangenehmen Zustände erinnerte, war es dieser Alterstufe als Pflicht auferlegt, sich um die Jungen zu kümmern.

Etwas Schwierigeres gab es nicht. Bei jeder kleinsten Disharmonie bestand die Gefahr, dass ein Junges zu pulsieren anfing, was, wenn man diese nicht schnell genug beseitigte, innerhalb weniger Grkse zur völligen Existenzvernichtung führte. Gerade die außergewöhnlich Begabten tendierten vermehrt zu Disharmonie und Pulsation und nur wenigen von Ihnen gelang die Transformation zu den Mitteljungen.

Eine Aufgabe, die viel Energie verschlang, die eigene Existenz in Gefahr brachte und deshalb auch nur in dieser bestimmten Zeit geleistet werden konnte.

Nachdem es die ersten Zeitalter in voller Harmonie mit den Jungen verbracht hatte, war es als Kroxal, so lautete seine jetzige Transformationsstufe, zu den Mitteljungen gewechselt, um diese auszubilden. Bei den nur noch vereinzelt auftretenden Disharmonien verfielen die Mitteljungen nicht mehr in unkontrollierte Pulsationen, was die Arbeit des Kroxal sehr erleichterte.

Dies war natürlich nur die Grundausbildung, die ein Mitteljunges dazu befähigte selbstständig an und mit einem Galaktoplanor zu arbeiten. Erst als Kroxal wären sie, wie Pokri Kanikro, in der Lage, sich genügend auszudehnen, um eine große Anzahl eigener Galaktoplanore problemlos gleichzeitig zu überwachen.

Mitten in Pokris Betrachtung mehrerer Galaktoplanoren erreichte eine Disharmonie erschreckender Größe sein auf Mkratos Pnikmijus gerichtetes  Außen-Teil. Da Mkratos normalerweise über ein sehr ausgeglichenes und harmonisches Wesen verfügte und zudem eines der begabtesten Mitteljungen war, handelte Pokri ohne Zeitverzögerung. Augenblicklich veränderte es seine äußere Gestalt so, dass ein Teil seines Körpers in unmittelbaren Kontakt mit dem Mitteljungen treten konnte, ohne einen der anderen Schüler in seiner Harmonie stören zu müssen.
Beruhigend wirkte es sanft und behutsam auf das Mitteljunge ein, dabei vorsichtig bemüht, den Grund der Disharmonie schnellstmöglich zu ergründen und zu eliminieren.

Ein Blick auf den Galaktoplanor genügte. Bei dem derzeit laufenden Experiment verhielten sich einige der Komponenten unangemessen disharmonisch. Eine der maßgeblichen Komponenten schien außer Kontrolle geraten zu sein und verhielt sich äußerst zerstörerisch anderen Komponenten gegenüber. Das an sich wäre nicht so tragisch, da das in diesem Stadium der Experimente oft der Fall war und die Schüler lernen mussten, mit den Disharmonien niederer Existenzen umzugehen. Nur wer Disharmonie ertrug, war schließlich in der Lage, sie in Harmonie zu verwandeln, aber diese Komponente schoss weit über das erträgliche Ziel heraus.

Sie wütete gegen jede andere Komponente des Experimentes, hatte schon eine beträchtliche Anzahl restlos eliminiert und schien nicht abzuhalten zu sein, weitere Komponenten zu vernichten. Was Mkratos jedoch an den Rand eines disharmonischen Schocks gebracht hatte, war die Tatsache, das jene schreckliche Komponente, „Mensch“ tituliert, keinerlei Rücksicht auf die eigenen Existenz-Einheiten zu kennen schien, sondern auch diese ohne Zögern vernichtete.
Pokri überlegte nicht, hier musste es sofort eingreifen. Eine kleine Korrektur unter Mithilfe der entprechenden Schaltfläche seines Galaktoplanors genügte und die Komponente „Mensch“ existierte nicht mehr.

Nach dem Verschwinden der disharmonischen Existenz verebbte auch die Disharmonie bei Mkratos Pnikmiju. Die Harmonie kehrte zurück und Pokri vermittelte dem Mitteljungen, wie es solche Auswüchse in Zukunft frühzeitig entdecken und vermeiden könne. Noch ein paar Ratschläge gebend, was eine Verbesserung der übrig gebliebenen disharmonisch agierenden Komponenten zur Folge haben würde, und der Kroxal zog sich wieder zusammen.

Als Galaktoplanorator übernahm man eine ungeheure Verantwortung, dementsprechend vielfältig waren die Fallen, die von den Prüfern in die einzelnen Experimental-Programme eingebaut worden waren.

Die Komponente „Mensch“ hatte sich dabei als besonders prüfungswirksam herausgestellt. Zum Einen verfügte sie über einen nicht zu unterschätzenden emotionalen Faktor, der die Schüler veranlasste, sie nicht von Anfang an zu eliminieren und zum Anderen hatte man ihr genügend disharmonisches Potential beigefügt, um die  Harmoniestabilität der Schüler zu prüfen. Ein Nichtbestehen konnte gleichbedeutend mit dem Existenzende sein.

Der erste seiner Prüflinge hatte den Test der Harmoniestabilität bestanden! Sollte es auch die zahlreichen noch ausstehenden Prüfungen bestehen, hatte es eine reelle Chance, einmal Kroxal zu werden.

Pokri Kanikro warf einen prüfenden Blick in die Runde. Keinerlei Disharmonie war spürbar.

Ende

© by Maria Nazira 2011 / Ariana Lazar 2017

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Bitte beachten! Das Urheberrecht an diesem Text / Gedicht liegt ausschließlich bei mir! Jede Veröffentlichung, auch auszugsweise, auf anderen Seiten (Blogs, Foren usw.) ist untersagt und bedarf meiner ausdrücklichen schriftlichen Genehmigung!



© Foto & Text by Ariana Lazar 17/06/2017

Alle Rechte vorbehalten >< All rights reserved

Dienstag, 6. Juni 2017

Flashback - Blitzartige Erinnerungen



Heute


Es wird ernst. Ein komisches Gefühl in der Magengegend, leichte Beklemmung in der Brust. Leise Zweifel, ob dieses Schrittes in eine neue Richtung.

Das ist normal, sage ich mir. Veränderungen sind nie leicht, kosten immer Überwindung. Es ist halt nie abzusehen, was sich daraus ergibt.

Wohin der neue Weg führt? Abwarten. Es wird schon gut werden.

Ich rede mir selbst gut zu, blicke zurück auf den langen Weg, den ich schon gegangen bin, und mache mir selbst Mut. Es ist notwendig. Noch einmal tief durchatmen. Dann Augen auf und durch!

Vorgestern


Dies ist keine übliche Geschichte. Nichts auf meinem Blog ist auch nur annähernd damit vergleichbar. Kein netter Spaziergang, keine schönen Bilder. Es zeigt die andere Seite in meinem Leben. Die Dunkle, Schmerzvolle. Nur ein paar Stunden die es in sich hatten. Eine Nacht, nach der nichts mehr so war wie zuvor. Ereignisse die mein Leben auf den Kopf stellten und es mehr veränderten als alles davor oder danach.

Was ist ein Flashback?


Laut Wikipedia ist ein Flashback "(englisch, blitz(artig) zurück, sinngemäß übersetzt etwa Wiedererleben oder Nachhallerinnerung) ein psychologisches Phänomen, welches durch einen Schlüsselreiz hervorgerufen wird. Die betroffene Person hat dann ein plötzliches, für gewöhnlich kraftvolles Wiedererleben eines vergangenen Erlebnisses oder früherer Gefühlszustände. Diese Erinnerungen können von jeder vorstellbaren Gefühlsart sein.

Der Begriff wird vor allem dann benutzt, wenn die Erinnerung unwillkürlich auftaucht und/oder wenn sie so stark ist, dass die Person die Erfahrung wieder durchlebt, unfähig, sie völlig als Erinnerung zu erkennen."


Eine sehr gute, überaus verständliche und ausführliche Erklärung für das Wort "Trigger" habe ich auf dem Blog TraumaReport gefunden, das diesmal ebenfalls eine Rolle spielen wird.

Achtung Trigger!


Dies wird meine erste Geschichte, der ich diese Warnung voranstelle. Diese Geschichte ist keine Fiktion, sondern ein kurzes, aber grelles Blitzlicht aus meiner eigenen Vergangenheit.

Besonders sensible Menschen, Menschen mit Gewalterfahrungen und/oder Menschen mit psychischen Krisenerfahrungen und eventuell damit verbundenen Psychiatrieaufenthalten sollten gut abwägen, ob sie die folgende Kurzgeschichte lesen wollen, da sie mehrere Trigger enthält. Keine leicht verdauliche Kost.

Eine dringende Bitte lege ich jedem Leser ans Herz: wenn es zu viel wird, lege eine Pause ein oder hör auf! Selbstfürsorge ist oberstes Gebot und gilt hier ganz besonders. Achte gut auf das eigene Bauchgefühl, das ist in der Regel der sicherste Indikator und zeigt mit untrüglicher Sicherheit an, wann es genug ist.

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Flashback

Eine Kurzgeschichte 
von 
Ariana Lazar

Man hat mich im Krankenwagen hierher gebracht. Hierher, in diesen großen weißen kalten Raum. Mitten in der Nacht. Ich soll auf den Arzt warten, hat man mir gesagt. Nicht einmal anziehen durfte ich mich. Sitze hier im Schlafanzug im kalten Licht einer Schreibtischlampe. Was soll ich hier? Um diese Zeit sollte ich zu Hause sein, bei den Kindern.

Endlich kommt der Arzt. Seine Stimme hallt in dem großen Raum. Er stellt mir eine Menge seltsamer Fragen, die ich alle ehrlich beantworte. Er glaubt mir nicht, das kann ich sehen.

Als er den Raum verlässt, sagt er noch, dass mich jemand abholen wird und ich warten soll.

Ich warte. Lange. Die Zeit dehnt sich aus bis in die Endlosigkeit, aber es kommt niemand. Ich habe die Kinder nachts noch nie alleine zu Hause gelassen. ER ist zwar da, aber das ist keine gute Lösung. Ich warte weiter. Man hat mich vergessen. Wahrscheinlich war alles ein blöder Irrtum und man hat nur vergessen mir mitzuteilen, dass ich nach Hause gehen kann.

Langsam stehe ich auf, verlasse den Raum. Meine Orientierung funktioniert noch, den Weg durch die langen spärlich beleuchteten Klinikflure hinaus ins Freie, ich finde ihn mühelos. Ich habe keine Eile, freue mich in ein paar Minuten wieder da zu sein, wo ich hingehöre.

Plötzlich Schritte und Stimmen hinter mir. Zwei Männer rufen, dass ich stehen bleiben soll. Angst steigt in mir auf, ich laufe schneller. Niemand sonst in meiner Nähe. Sie fangen an zu rennen, ich auch. Nur weg hier! Sie sind schneller als ich in meinen Pantoffeln, die mich am Laufen hindern. Sie erwischen mich. Schreien mich an. Reißen mich an meinen Armen herum und zwingen mich mit roher Gewalt zur Umkehr.

Niemand hört meine Schreie und kommt mir zu Hilfe. Es ist Nacht, niemand mehr unterwegs. Nur diese Männer, die mich zurückzerren, so sehr ich mich auch wehre. Sie sind so viel stärker als ich. Ich habe keine Chance. Als ich das erkenne, höre ich auf zu schreien, aber ich wehre mich weiter so gut ich kann. Es hilft nichts. Sie reden auf mich ein, aber ich verstehe sie nicht, spüre nur ihre Hände, die sich schmerzhaft in meine Arme krallen und bestehe nur noch aus Angst und Panik. Warum hilft mir denn niemand? Was geschieht hier mit mir?

Zurück in der Klinik schnallen sie mich auf einen Rollstuhl fest. Ich will hier weg! Was haben die mit mir vor? Atemlos, panisch, wehrlos wie ich bin, höre ich dennoch nicht auf entkommen zu wollen. Man schiebt mich in einen Aufzug und dann geht es abwärts. Als die Fahrstuhltüre sich wieder öffnet, erkenne ich einen gefliesten Keller. Todesangst. Da ist kein Platz mehr für ein anderes Gefühl. Nur pure Todesangst.

Der Mann, inzwischen ist es nur noch einer, schiebt mich durch nicht enden wollende geflieste Tunnelgänge. Kaltes Neonlicht verstärkt die tödliche Kälte ausstrahlenden alten Fliesen. Ein wahr gewordener Albtraum. Ein Szenario wie aus einem Horrorfilm. Meine Kehle ist wie zugeschnürt, ich bekomme kaum noch Luft. Die Angst hält mich erbarmungslos in ihren scharfen Krallen.

Irgendwie bekomme ich die Füße aus den Schnallen, in denen sie festsitzen, stemme diese mit aller noch vorhandenen Kraft gegen den Boden, um die Fahrt zu beenden. Hoffnungslos. Vergebens. Der Mann kippt den Rollstuhl nach hinten und schiebt einfach weiter. Meine Welt ist aus den Fugen geraten und ich bin sicher, dass am Ende des Tunnels mein eigenes Leben zu Ende gehen wird. Unmöglich kann ich diese Nacht überleben.

Als ich schon alle Hoffung auf ein Ende dieser Tunnelfahrt aufgegeben habe, geht es mit einem weiteren Aufzug aufwärts. Fremde Menschen blicken mich teilnahmslos an, als ich den langen Flur entlang geschoben werde. Mir wird gleich klar, hier habe ich nichts zu erwarten. Kein Mitgefühl. Keine Hilfe. Nicht einmal Interesse. Gleichgültigkeit. Abgestumpftheit. Desinteresse.

Als wir in einem helleren Raum ankommen, in dem sich mehrere Menschen befinden, atmete ich kurzfristig auf. Aber nicht lange.

Man schiebt mich in ein Zimmer, bugsiert mich auf ein Bett. Dann kommt jemand mit einer Spritze, die er mir geben will. Meine Panik steigt ins Unermessliche. Jetzt ist es also soweit. So soll es also passieren. Mit einer Spritze. Vergiften wollen sie mich also und erwarten, dass ich es einfach so mit mir geschehen lasse. Augenblicklich ist sie wieder da, die Todesangst. Sie werden mir eine tödliche Spritze geben und niemand wird jemals erfahren, was mir wiederfahren ist. Wer tot ist, redet nicht.

Nein! Nein, ich will diese Spritze nicht! Ihr wollt mich umbringen! Ich schreie aus Leibeskräften und wehre mich mit allem, was ich noch zur Verfügung habe. Zu viert stürzen sie sich auf mich. Ich rufe laut und verzweifelt nach meiner Mutter, die schon lange nicht mehr lebt. Ich werde zum Kind. Schreie. Krümme mich. Biete alles auf, was ich noch mobilisieren kann und kämpfe wie eine Ertrinkende um mein Leben.

Sie gewinnen. Schnallen mich fest. Selbst mit den Lederriemen an den Handgelenken, den Fußgelenken, über Brust und dem Bauch setze ich mich noch zur Wehr. Ich will nicht sterben!

Irgendwann gelingt es ihnen mir die Spritze zu verabreichen, da resigniere ich. Vergewaltigt, erniedrigt, niedergerungen, wehrlos warte ich auf den Tod. Selbst jetzt will ich mich dem Tod nicht ergeben, weigere mich trotzig zu sterben. Einmal, wenigstens noch ein einziges, letztes Mal will ich den Himmel sehen. Ein letztes Mal den Tag begrüßen.

Und so liege ich auf dem Bett, weigere mich zu sterben oder zu schlafen und starre ununterbrochen auf das vergitterte Fenster, das mir einen kleinen Ausblick auf den Nachthimmel gestattet.

Die Zeit verliert ihre Bedeutung. Tränen laufen über mein Gesicht, weil ich meine Kinder nie mehr sehen werde. Die Anderen, sie haben gewonnen. Wieder einmal bin ich unterlegen, muss der Gewalt nachgeben. Endgültig diesmal.

Stunden liege ich so. Weinend. Ohne Hoffnung. Ohne Zukunft. Zerbrochen. Zerschlagen. Unendlich einsam. Sterbend.

Langsam wird es Tag. Von meinem Platz aus kann ich ein winziges Stück Himmel sehen. Es wird blau. Und ich lebe. Immer noch!

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Manchmal muss man sterben, um zu leben!

Ariana



Bitte beachten! Das Urheberrecht an diesem Text / Gedicht liegt ausschließlich bei mir! Jede Veröffentlichung, auch auszugsweise, auf anderen Seiten (Blogs, Foren usw.) ist untersagt und bedarf meiner ausdrücklichen schriftlichen Genehmigung!

© Foto & Text by Ariana Lazar 06/06/2017

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Sonntag, 4. Juni 2017

Einzug der eigenen Gedichte und Geschichten

 
Blueten des Rotdorn

Carpe diem - Pflücke den Tag


Was macht man an einem Tag wie diesem, der grau und regenreich vermittelt, dass ein Aufenthalt im Inneren des Hauses die bessere Wahl für das gerade vorherrschende Wetter ist?

Keine Ahnung, was andere machen, ich mache etwas, was ich schon über ein Jahr lang erledigen wollte. Ich veröffentliche meine Gedichte und Geschichten nach und nach im Blog, damit sie alle "zu Hause" sind, bevor ich den Blogumzug in Angriff nehme.

SFBasar, auf der ich die Geschichten vor Jahren veröffentlicht hatte, bietet mir, aus unterschiedlichen Gründen, schon lange keine Heimat mehr und so ist es nur natürlich, dass meine Geschichten mir irgendwann folgen. Zumal sie auf der Seite nur noch mit Mühe zu entdecken sind.

Folgerichtig kam als erster Umzugskandidat nur "Die Geschichte einer Suche" in Betracht.

Sie war meine erste Veröffentlichung überhaupt und das "nach Hause kommen" bildet einen wichtigen Teil der Story.

Die Geschichte einer Suche


Die meisten Menschen sind ihr Leben lang auf der Suche. Die Suche nach Ruhm, Macht und Ehre scheint für viele unverzichtbar. Andere wiederum suchen nach der großen Liebe, dem großen Glück, dem ultimativen Job oder gar der allein selig machenden Ideologie, Religion oder Ernährung. Es wundert mich nicht, dass viele dieser Suchen erfolglos bleiben.

Meine Kurzgeschichte hat, zumindest bei einem oberflächlichen Blick, nichts von alledem zu bieten. Im Gegenteil, sie erscheint kurz, klein und unbedeutend.

Ist sie das? Oder hat sie etwas, dass sich nicht auf den ersten Blick erschließt? Ein Geheimnis vielleicht?

Jedenfalls lese ich sie immer wieder gerne, obwohl ich sie selbst geschrieben habe. Wann immer ich sie lese, fühle ich, wie sich wohlige Wärme in meinem Innern ausbreitet mit der das Gefühl von "angekommen sein" einhergeht und ein Lächeln stiehlt sich auf meine Lippen.

Nicht alle suchen das Unübertreffbare. Manche suchen nur sich selbst, weil sie sich irgendwann in ihrer Vergangenheit verloren haben oder weil sie nie eine Ahnung davon hatten, wer sie sind.

Es gibt unzählige Suchen, zahllose Wege und gelegentlich wird man überraschend dort fündig, wo man gar nicht gesucht hat.

Was immer ihr auch findet, wenn ihr ans Ende der winzigen Erzählung kommt, ich wünsche Euch viel Freude beim Lesen. Möglicherweise lohnt sich ein zweiter Blick, weil man vielleicht beim zweiten Lesen etwas entdeckt, das beim ersten Blick verborgen geblieben ist.

Ariana


 
© Foto & Text by Ariana Lazar 04/06/2017

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Die Geschichte einer Suche

Eine Kurzgeschichte

von

Ariana Lazar


Sie konnte sich schon selber kaum noch daran erinnern, wann sie die Suche begonnen hatte, aber es musste zu der Zeit gewesen sein, als noch massive Eismassen das Land bedeckten während Mammuts, Riesenhirsche, Wollnashörner und Rentiere das Gesicht der Erde prägten.

Anfangs hatte ihr die Suche noch Spaß gemacht, es war ja alles neu für sie und es gab  nur wenige Ihrer Art, auch wenn es viel mühsamer war, die wenigen Menschen aufzuspüren, als sie geglaubt hatte.

Die Zeit verging, es wurde einfacher Menschen zu finden, aber wohin sie sich auch wandte, wie sehr sie auch suchte, ihr war kein Erfolg beschieden. Alle schüttelten nur unwillig die Köpfe, drehten ihr den Rücken zu oder verscheuchten sie gar mit wild herumfuchtelnden Händen. Sie war eben zu klein, zu unbedeutend.

Unverdrossen suchte sie weiter, Tag um Tag, Jahreszeit um Jahreszeit. Wie viele Sommer und Winter inzwischen vergangen waren, vermochte sie nicht zu sagen, aber es mussten  eine Unmenge sein, denn das Gesicht der Erde hatte sich drastisch gewandelt.

An Stelle der Mammuts, Riesenhirsche und Wollnashörner waren Blechkisten getreten, die die Luft verpesteten und in deren Innern Massen von Menschen durch das einst grüne Land reisten. Unzählige Menschen, so viele, wie niemals zuvor und doch war ihre Suche noch immer vergeblich, denn die Ablehnung die ihr entgegenschlug blieb immer gleich.

Mutlos saß sie dort oben auf ihrem Aussichtsplatz, hoch über den Dächern der steinernen Stadt, das Geläut der Glocken nicht achtend. Wieder einmal versuchte sie ihre andauernde Erfolgslosigkeit zu ergründen.

Was war es nur, dass sie anscheinend so grundlegend von den anderen ihrer Art unterschied? Denn auch ihresgleichen existierte in dieser neuen Welt in unfassbarer Menge. Oh, so viele von ihnen wurden geliebt und gehegt, gehätschelt und getätschelt. Es gab sie in allen Formen, kurz und lang, ausufernd und prägnant, gebunden und frei, gute und schlechte.

Nur sie, sie fand niemanden. Dabei war sie eher kurz und sie würde auch ganz bestimmt nicht viel Platz wegnehmen. Sie konnte sich prima kleinmachen. Ein winzig kleines Eckchen zum wohnen, mehr wollte sie doch gar nicht.

Ein tiefer Seufzer entrang sich ihr, dann erhob sie sich und wehte davon. Ein neuer Tag begann und mit ihm wie immer die winzige Hoffnung fündig zu werden.

Der erste Mensch, den sie an diesem Tag besuchte, lag noch in tiefem Schlaf, doch gerade, als sie es sich bei ihm gemütlich machen wollte, gab es dieses grässlich schrille und nicht enden wollende Geräusch. Der Mensch fuhr erschrocken hoch und ihr war sofort klar, dass sie HIER gleich wieder gehen konnte.

Würde sie  eben bei dem Elektroladen um die Ecke reingucken, da war um diese Tageszeit nicht viel los. Bei dem Eigentümer brauchte sie es gar nicht erst zu versuchen, der hatte schon lange keine Träume mehr, aber vielleicht bei Gerd, von dem man sagte, er sei ein Tagträumer. Gerd war Azubi und in ein paar Tagen war die nächste Klausur fällig. Er zermarterte sich das Hirn bei dem Versuch, es mit den Physikfragen zu füttern und Yahminah drehte enttäuscht um.

Einige Zeit irrte sie ziellos durch die Straßen, bis ihr die Frau in dem Café gegenüber auffiel. Neugierig näherte sie sich. Claudia, die Kellnerin, starrte blicklos vor sich hin, es war einfach nichts los in dem Laden! Nachdem Yahminah die Lage gepeilt und erleichtert festgestellt hatte, dass diese Claudia gar nicht dachte, wagte sie es. Ein mutiger Hüpfer und ... Bruchlandung! Mit sooo wenig Gehirntätigkeit hatte selbst Yahminah nicht gerechnet und ihr waren einige seltsame Menschen seit der Eiszeit begegnet! Wie sollte sie denn bitte ein Plätzchen für sich finden, wenn nur Vakuum vorhanden war??

Voller Empörung rieb sie sich ihre schmerzenden Teile, schenkte der Bedienung einen unbemerkt bleibenden vernichtenden Blick und stapfte hinaus.

Das war wieder einmal einer dieser Tage, der sie an sich und den Menschen zweifeln ließ.

Meine Güte, immer erwischte sie entweder die Falschen, den verkehrten Augenblick oder jemand ihrer Art war gerade da und verjagte sie!

Trotzdem kam Aufgabe schlicht nicht in Frage, sie hatte ja schließlich ihren Ehrgeiz und wenn Millionen ihrer Art, die viel mehr Platz beanspruchten, als sie selber, einen Platz gefunden hatten, dann würde sie das auch!

Als die Nacht hereinbrach, hatte sie wohl weit über hundert Mal ihr Glück versucht. Vergebens. Gelang es ihr kurzzeitig, sich bei jemandem niederzulassen, schien dieser Mensch nicht so recht zu wissen, was er denn mit ihr anfangen soll und vertrieb sie. Die Art der Vertreibung reichte von leichtem, etwas unwilligen Kopfschütteln, über ein paar kräftige Flüche bis zu aktiver Ignoranz. Einer schlug sogar heftig mit der Faust auf den Tisch, als er sie in der dunklen Ecke bemerkte und warf sie wutschnaubend hinaus.

Nach diesem Vorfall ging sie ein wenig behutsamer vor. Einige Male begegnete sie auch anderen ihrer Art, aber diese waren nur damit beschäftigt, ihre eigenen Plätze zu verteidigen und Höflichkeit hielt in dem Zusammenhang  jeder für Zeitverschwendung, so dass sie dort von selbst schnell verschwand.

Die Nacht war schon weit fortgeschritten, die meisten Fenster dunkel und Yahminah war  so müde, dass sie, ohne es wirklich zu bemerken, durch eines der wenigen, schwach erleuchteten Fenster in das im Halbdunkel dahinter liegende Zimmer taumelte.

Schon halb schlafend, ließ sie sich auf dem warmen, leuchtenden Monitor nieder und atmete tief durch. Was machte diese Frau da eigentlich? Warum lächelte sie so?

Zu spät bemerkte sie, dass sie nicht die Einzige ihrer Art in diesem Raum war. Überall um sie herum war ein Wispern und Raunen, das Zimmer war voll davon. Unzählige Wesen beobachteten jede ihrer Regungen, so dass sie ein unbehagliches Gefühl überkam. Vergangene Begegnungen dieser Art waren bisher immer negativ für sie ausgegangen.

Noch nie war Yahminah so vielen ihrer Art auf einmal begegnet und da nichts bedrohliches geschah, sah sie sich verstohlen um.

Es gab so viele Verschiedene! Da hockten Dicke neben Dünnen, Kurze schwatzten mit Langen, Gereimte diskutierten mit Ungereimten, Fröhliche plauderten mit Traurigen und Ernste philosophierten mit Komödianten. Es gab sowohl Fertige, als Unfertige und sie entdeckte sogar ein paar mehr oder weniger brummige Angedachte, die einen winzigen Winzling aus seinem Versteck locken wollten.

Eine neue Welt zeigte sich ihr im warmen Licht der Schreibtischlampe und ehe sie es richtig bemerkte, war sie auch schon mittendrin. Sprach mit Jenen, plauderte mit Diesen und vergaß eine Weile, dass sie müde und erschöpft war.
Stunden vergingen, bevor Yahminahs Blick wieder auf die Frau und damit auf den Monitor fiel. Dort stand in großen Buchstaben geschrieben:

Willkommen daheim, Yahminah!


Ihre Suche war beendet! Sie hatte ihn endlich gefunden! Den Menschen, der ihre Geschichte niederschrieb, denn Yahminah war eine Geschichte. Eine Geschichte auf der Suche nach einem Erzähler. Sie war am Ziel!

© by Ariana Lazar 2011

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© Foto 04/06/2017 & Text by Ariana Lazar 23/05/2011

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Dienstag, 25. April 2017

Mit einer Träne im Knopfloch

Muaaaaahhhhaäääääääääää, heuuuuuuuuuuuulllll, jammmmmmmmer, seuuuuuuuuuuuuffffffffffffffzzzzzzzzzzzzz, zeeeetttteeeeeeeeeerrrrrrrrr, fleeeeeennnnnnnn, wuhuhuhuhuhuhu, sie ist nicht mehr! 😭

Meine schöne Lieblingstasse, ich habe sie zerdeppert und nun musste ich sie in den dunklen Untiefen des Mülleimers begraben. Schniiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeefffffffffffffff

Eine viel zu kurze Zeit hat sie mich begleitet, nun wurde sie von der Schwerkraft unerbittlich dahingerafft und war durch keine Wiederbelebungsmaßnahme mehr zu retten. Vergeblich der Griff nach dem Keramikkleber, umsonst das Zusammenklauben der orange-weißen Scherben, jede Notfallmaßnahme kam zu spät! Zerschmettert ruht ihr sonniger Keramikkörper jetzt im schnöden Plastikeimer, niedergeschmettert wie ihre Besitzerin.

Untröstlich die Hinterbliebene, fassungslos ob der Tücke und der Hinterhältigkeit des Daseins. Im Ohr den Abgesang: Das Leben ist fies, gemein und ungerecht!

Seufzend und zähneklappernd der Grabgesang, unendlich und unerschöpflich das Fließen des Tränenmeeres, übertroffen nur von dem unstillbaren Mitteilungsdrang, der mich angesichts des schweren Verlustes überwältigt.

Lebe wohl, Du Begleiterin meiner Tage, die Du klaglos den Latte macchiato für mich bereithieltest, wie auch den Tee nicht verschmähtest, den ich aus Dir zu trinken pflegte. Unermüdlich, zu jeder Tages- und Nachtzeit warst Du mir zu Diensten. Ertrugst Hitze, Kälte, lauwarme Milch und eine Besitzerin, die sich oft erst Deiner erinnerte, wenn das Getränk in Dir schon unter Umgebungstemperatur gefallen war. Nun, da Dein wunderbar geformter Körper, der sich so ideal in meine Hände schmiegte, in tausend Stücke gesprungen ist, werde ich in tiefer Trauer Deiner gedenken, wohl wissend, dass eine wie Du nicht so leicht zu ersetzen ist.

So zeige ich Dich hier zum letzten Mal in Deiner unvergleichlichen Pracht, damit Du nicht so schnell in Vergessenheit gerätst. Friede Deinen Scherben. 💀

Lieblingstasse bis April 2015

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So stand es heute vor genau zwei Jahren in meinem Facebook-Account. Gäbe es dort nicht die Funktion "An diesem Tag", wäre der Beitrag irgendwo in den unendlichen Weiten des Facebook-Archivs verschollen.

Warum ich ihn jetzt im Blog veröffentliche? Weil mir danach ist! Weil der Beitrag auf FB nur für Freunde sichtbar ist und ich es schade finde, dass er nach dem heutigen Tag wieder der Vergessenheit anheimfallen würde.

Dieser Monat verlief nicht ganz so wie erhofft, was man zweifelsohne an der niedrigen Artikelzahl merkt und die Aufsätze in meiner mentalen Warteschlange scharren derweil ungeduldig mit den Hufen. Dabei wird der nächste Monat voraussichtlich ziemlich ereignisreich.

Jammern hilft nicht, mich selbst niedermachen ist ungesund und überhaupt ist es besser etwas zu tun, als zu unterlassen. In diesem Fall zumindest.

Mein erster absolvierter Physiotherapie-Termin weckt die Hoffnung auf weniger Schmerzen und damit die Aussicht auf steigende Energie. Der anschließende Friseurbesuch verschaffte mir wieder eine passable Frisur, was wiederum ausgesprochen förderlich für das eigene Selbstwertgefühl ist.

Kurzum, ich sehe Licht am Ende des Tunnels und deshalb gibt es heute etwas, was mir selbst ein breites Grinsen beschert hat.

Nicht immer lässt sich für etwas Zerbrochenes leicht Ersatz finden. Das Finden der neuen Tasse dauerte bestimmt ein ganzes Jahr, trotz allem bleibt es ein Gebrauchsgegenstand.

So manches jedoch, was wir verlieren, weil es unvermutet bricht, ist unersetzlich und hinterlässt ein immerwährendes Gefühl des schmerzlichen Verlusts.

Jetzt hätte ich beinahe vergessen, ein Bild der neuen Lieblingstasse zu zeigen.

Diesmal hat die Tasse sogar ein Muster. Schwarz-weiß natürlich, denn bunte Blumen liebe ich zwar in der Natur, aber meine Tassen bevorzuge ich eher schlicht. Eine Tasse mit Blumen in schwarz-weiß, das war der Kompromiss, den ich auf der Suche nach einem neuen Liebling eingehen musste. Ein gelungener Kompromiss, wie ich finde.

Lieblingstasse 2017

Schwarz-weiße Grüße

Ariana



© Fotos & Text by Ariana Lazar 25/04/2017

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Freitag, 1. Juni 2012

2. Platz beim Kurzgeschichten-Wettbewerb bei SFBasar - Second Place in the short-story competition at SFBasar


Zugegeben, auf der Seite von SFBasar steht 4. Platz, aber die Geschichten der Plätze 2 bis 5 sind punktgleich aus der Abstimmung hervorgegangen.
Admittedly, is on the side of SFBasar the 4th Place, but the stories of the places 2 through 5 are equal on points emerged from the vote.

Dass „Das Trockenbad“ trotzdem auf Platz 4 gelandet ist, liegt an der Handhabung von SFBasar, dass bei gleicher Punktezahl das Einstellungsdatum der Story Einfluss auf die Platzierung nimmt. Je neuer, je weiter vorne. Das ist notwendig, da die Gewinner des Wettbewerbs nicht nur den Ruhm ernten, sondern, je nach Platzierung, Bargeld oder von Verlagen gesponserte Buchpakete erhalten.
That „Das Trockenbad“ still ended up in 4th place, lies on the handling of SFBasar that the same number of points the hire date of the story influences the placement. The newer, the farther forward. This is necessary because harvest the winner of the contest not only the glory, but, depending on placement, cash or by book publishers sponsored packets received.

So gesehen bin ich mit meinem 4. Platz hochzufrieden, da der Gmeiner-Verlag ein dickes Krimi-Buchpaket für den 4. Sieger sponsort.
As such, I am very happy with my 4th Course, because the Gmeiner publisher sponsors a big Crime Book Package for the 4th Winner.

Falls sich jemand wundert, dass als Autorin Maria Nazira angegeben ist, das ist mein anderes Pseudonym bei SFBasar. ;)
If you're wondering, that is specified as the author Nazira Maria, this is my other alias on SFBasar. ;)

Schade finde ich allerdings, dass nicht einmal alle Autoren auch abgestimmt haben. Stimmen für die eigenen Geschichten kassieren, aber selber keine verteilen empfinde ich als respektlos den Autoren gegenüber, die sich die Mühe machen alle eingestellten Storys zu lesen und, mittels Punktevergabe, zu bewerten.
Too bad I think, though, that not even all authors have agreed. Vote for their own stories collect,  but do not distribute themselves, I feel as disrespectful towards the authors who are bothering to read all the stories selected and evaluated by scoring.

Dadurch lasse ich mir die Freude über den schönen Gewinn jedoch nicht vermiesen, denn als Autorin freue ich mich über jeden Leser, dem meine Geschichten gefallen.
Thereby I will not let me spoil the joy of the nice prize, because as a writer, I am pleased with every reader, like my stories.

An dieser Stelle möchte ich mich natürlich noch bei allen Votern für ihre Stimme bedanken. Auch an Detlef ein dickes Danke, denn ohne seinen unermüdlichen Einsatz gäbe es die Seite nicht.
At this point I would like to thank, of course, all previous voters for their vote. Also a big thanks to Detlef, because without his tireless efforts, there would be no site.


© Text & Grafik by Ariana Lazar 01/06/2012

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Donnerstag, 15. März 2012

2 neue Geschichten für die Korrekturbutton-Anthologie - 2 new stories for the Korrekturbutton anthology

Mit freundlicher Genehmigung von sfbasar.de
Bei den Anthologien von sfbasar hat sich viel getan, ein paar Aktualisierungen sind also dringend vonnöten.
In the anthologies of sfbasar a lot has changed, some updates are so desperately needed.

Anfangen möchte ich mit der “Korrekturbutton”-Anthologie, die zwischenzeitlich um 2 neue Geschichten bereichert wurde.
I'll begin with the "Korrekturbutton" anthology, which has since been enriched by two new stories.

In der Story „Manuskripte“ von Barbara Wegener bekommt man einen kleinen Einblick in das Leben einer Autorin, die mit überraschenden Fähigkeiten aufwarten kann.
In the story, "Manuskripte" by Barbara Wegener to get a glimpse into the life of a writer who can come up with surprising skill.

Detlef Hedderich hat mit „Mensch versus abditum mentis“ eine kleine SF-Story beigesteuert.
Detlef Hedderich has contributed with "Mensch versus abditum mentis" a small SF story.

Damit hat sich die Anzahl der Kurzgeschichten in dieser Themensammlung auf 15 erhöht.
This brings the number of short stories in this collection of topics has increased to 15.


Text by Ariana Lazar 15/03/2012

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Samstag, 21. Januar 2012

Das Gnadengesuch - (m)eine neue Geschichte bei sfbasar – The petition - my new story on sfbasar




Nein, neu ist sie streng genommen nicht, sondern sie hat schon ein paar Jährchen auf dem Buckel. Verborgen zwischen anderen Papieren fand ich gestern ein paar handbeschriebene Blätter, die ich schon fast vergessen hatte.
No, it is not strictly new, but she already has a few more years under his belt. Hidden among other papers, I found yesterday a few handwritten pages, which I had almost forgotten.

Mein Besuch musste leiden und sich die Geschichte anhören, ich habe sie kurzerhand vorgelesen. Aufgrund der positiven Resonanz habe ich mich dann heute entschlossen, sie bei sfbasar zu veröffentlichen.
My visit had to suffer and listen to the story, I've simply read. Due to the positive response, I then decided today to publish it in sfbasar.

In "Das Gnadengesuch" geht es, dem Anlass entsprechend, ernsthaft zu und die Story ist, statt in der Zukunft, in der Vergangenheit angesiedelt.
In "The Petition" it is, according to the occasion to seriously and the story is settled instead of the future in the past.

Die Geschichte entstand aus einem bestimmten Anlass innerhalb vorgegebener Zeit und ich bin mir gar nicht so sicher, ob man die Bittschrift als Kurzgeschichte bezeichnen kann.
The story originated from a specific event within a given time and I'm not so sure if you can describe the petition as a short story.

Eines ist sie auf jeden Fall: eine Hommage an einen großen Dichter.
One of them is in any case: a tribute to a great poet.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Euch
Happy reading wishes you


Ariana


Copyright © Grafik & Text by Ariana Lazar 21/01/2012

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Sonntag, 15. Januar 2012

Die Geschichten der Maria Nazira - The stories of Maria Nazira


Regelmäßige Schlüssellochgucker dürften inzwischen wissen, dass ich schreibendes Mitglied des Literaturblogs sfbasar bin. Community-Autorin wurde ich dort im Juli 2011, nachdem ich schon einige Zeit das Regen und Treiben der Seite verfolgt hatte und ich wusste, dass mir sowohl das Konzept als auch die Umsetzung zusagen.
Regular keyhole gazers should know by now that I read-up member of the literary blogs'm sfbasar. Community-author, I was there in July 2011, after I had been pursuing for some time the rain (stire?) and bustle of the site and I knew that I predict both the concept and implementation.

Community-Autor mit zwei Geschichten teilnehmen kann, jedoch unter der Voraussetzung, dass man die zweite Story unter einem anderen Alias veröffentlicht. Und so legte ich mir ein weiteres Pseudonym zu: Maria Nazira.
In sfbasar regularly hosts short story competitions in which everyone can participate in community-author with two stories, however, the aptitudes that they released the second story under a different alias. And so I got myself another pseudonym: Maria Nazira.

Unter diesem Pseudonym habe ich bisher zwei Kurzgeschichten veröffentlicht.
Under this pseudonym I've published two short stories.

Die erste „Leidenschaftliche Liebe“ ist eine Liebeserklärung der besonderen Art. Die zweite Story schlummerte schon länger in meiner Schublade bevor ich sie bei sfbasar einstellte. „Das Trockenbad“ ist keinem bestimmten Genre zuzuordnen, es ist eine Mischung aus Humor, Horror, Fantasy und Satire.
The first „Leidenschaftliche Liebe“ (Passionate Love) is a special kind of love letter, the second story lay dormant in my drawer for some time before I hired her at sfbasar. „Das Trockenbad“ (The dry bath) is assigned to any particular genre, it's a mix of humor, horror, fantasy and satire.

Beide Kurzgeschichten entsprechen nicht unbedingt dem Massengeschmack, was man bei mir auch nicht erwarten sollte, da man bei meinen Geschichten nicht nur denken darf, sondern der Einsatz des persönlichen Denkapparates erwünscht ist und vorausgesetzt wird.
Both short stories do not necessarily reflect the tastes of the masses, what you should not expect from me. In my stories, one must not only think, but the use of personal thinking apparatus is desired and will be provided.

Da ich aus reinem vergnügungssüchtigem Eigennutz schreibe und nur meinen eigenen Ansprüchen genügen muss/will, reicht es mir völlig, wenn meine Schreibereien bei wenigen Lesern Anklang finden.
As I write of pure hedonistically self-interest and must only satisfy my own needs, it gives me completely if my writings find a few readers received.



Copyright © Grafik & Text by Ariana Lazar 15/01/2012

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Dienstag, 3. Januar 2012

Märchen – Band 3 der sfbasar-Anthologien / Fairy Tales - Volume 3 of the sfbasar anthologies

Und weiter geht es mit den Anthologie-Vorstellungen von sfbasar. Märchen, nicht nur für Kinder, sollen in diesem Band ihren Platz finden.
And on it goes with the anthology ideas of sfbasar. Fairy tales, not just for kids to find their place in this volume.

Mit freundlicher Genehmigung von sfbasar.de

So verschieden wie die Autoren, so unterschiedlich sind die Märchen.
As different as the authors, so different are the fairy tales.

Die Kurzgeschichten „Almakhan“ von Felis Breitendorf und „Eintauchen“ von Marcus Hammerschmitt sind eher dem klassischen Märchenstil zuzuordnen.
The short stories „Almakhan“ by Felis Breitendorf and „Eintauchen“ by Marcus Hammerschmitt are more like the classic fairy tale style assigned.

„Der Zauberer vom Mars“ von Leon Ferri dagegen ist eine gelungene Märchen-Mischung aus Fiction und Fantasy. Ein modernes Märchen nicht nur für Erwachsene, das ist „Die Geschichte einer Suche“ von Ariana Lazar, wogegen man es tunlichst vermeiden sollte, Kindern das neu interpretierte Märchen „Schneewittchen“ von little_wonni vorzulesen, das ich nicht als kindergeeignet bezeichnen würde.
„Der Zauberer vom Mars“ by Leon Ferri, however, is a successful blend of fairy tale fiction and fantasy. A modern fairy tale not only for adults, which is „Die Geschichte einer Suche“ by Ariana Lazar, whereas we should avoid it if possible, read the children reinterpreted fairy tale "Schneewittchen" by little_wonni, I would not call it suitable for children.

Eine schöne Mischung, die hoffentlich durch rege Beteiligung der sfbasar-Community-Autoren vergrößert wird.
A beautiful blend that will hopefully increase active participation by the community sfbasar authors.

Viel Spaß beim Eintauchen in die Märchenwelt wünscht Euch
Enjoy the immersion into the world of fairy tales wishes you

Ariana


Copyright © Text by Ariana Lazar 03/01/2012

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Sonntag, 1. Januar 2012

Roboter – Band 2 der sfbasar-Anthologien / Robots - Volume 2 of sfbasar anthologies


Da heute ein so ruhiger Tag ist und mich die Schreiblust gepackt hat, gehe ich es an und mache mit den sfbasar-Anthologien weiter. Bei Band 2 mit dem Titel "Roboter" ist ja derzeit noch nicht viel zu berichten, da lediglich 2 Geschichten für den Band zur Verfügung stehen.
Since today is such a quiet day and I grabbed the desire to write, I go on there and continue with the sfbasar-Athologien. In Volume 2 with the title "Roboter" is indeed not much to report yet, since only two stories for the book are available.

Als Herausgeberin des Bandes fungiere diesmal ich und auch die beiden bisher vorhandenen Beiträge sind auf meinem Mist gewachsen.
This time I function as editor of the volume and the two previously existing contributions have grown on my crap.

Mit freundlicher Genehmigung von sfbasar.de

In dem Gedicht „Der Robosauger“ von Ariana Lazar (nur der Vollständigkeit halber ;) wird auf moderne Haushaltsgeräte Bezug genommen.
In the poem "Der Robosauger" by Ariana Lazar (only for completeness;) is taken reference to modern household appliances.

In der Kurzgeschichte „RoswithasGeschenk“ von Ariana Lazar (siehe oben!) kann man nachlesen, dass selbst ungewollte Geschenke manchmal seltsame Folgen haben.
In the short story "Roswitha'sGeschenk" by Ariana Lazar (see above) one can read that even unwanted gifts sometimes have strange consequences.

Beide Beiträge sind mit einem Augenzwinkern geschrieben.
Both articles are written with a wink.

Hoffentlich schreiben bald noch ein paar der anderen Autoren Robotergeschichten, denn 2 Geschichten machen noch keine Anthologie.
Hopefully soon write a couple of other authors robot stories, for two stories do not have any anthology.




Copyright © Text by Ariana Lazar 01/01/2012

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Donnerstag, 29. Dezember 2011

“Korrekturbutton” sfbasar-Anthologie Band 1 - “Korrekturbutton” sfbasar Anthology Volume 1


Damit ich nicht alles im neuen Jahr schreiben muss, fange ich noch im alten an, die Anthologien nacheinander vorzustellen. Den Anfang macht natürlich Band 1 mit dem Thema „Korrekturbutton“. Als Herausgeber fungiert Detlef Hedderich.
So I don't have to write everything in the new year, I'm still starting the old one, introduce the anthologies one by one. The beginning of Volume 1 of course, makes with the theme „Korrekturbutton“. Serves as editor Detlef Hedderich.

Band 1 enthält bislang 13 sehr unterschiedliche Geschichten. In diesem Band überwiegen Science-Fiction und Fantasy, was bei dem gewählten Thema nicht verwunderlich ist. In allen Kurzgeschichten geht es um die Macht der Korrektur und doch verfügt jede Story über eine eigene Überraschung.
Volume 1 contains 13 very different stories so far. In this volume predominate science fiction and fantasy, in which the selected theme is not surprising. In all the short stories is about the power of correction, and yet each story has its own surprise.

Mit freundlicher Genehmigung von sfbasar.de

Wie würde sich ein Korrekturbutton auf unser ganz normales Leben oder auf unsere Zukunft auswirken?

As a correction button would effect on our normal life or to our future?

Dieser Frage widmen sich, aus unterschiedlichen Blickwinkeln, die Geschichten „Das korrigierte Leben“ von Mona Mee, „Der Korrekturbutton“ – von Günther Kurt Lietz, „Der Korrekturknopf“ von Chiara Kaiser, „Die Korrektur“ von Alfred Bekker, „Die Computergestützte Korrektur zur Kompetenz- und Evaluationsbewertung“ von Yvonne Rheinganz und „Gefangen“ Leseprobe von Marcus Hammerschmitt.
This issue is devoted, from different angles, the stories „Das korrigierte Leben“ by Mona Mee, „Der Korrekturbutton“ by Günther Kurt Lietz, „Der Korrekturknopf“ by Chiara Kaiser, „Die Korrektur" by Alfred Bekker, „Die Computergestützte Korrektur zur Kompetenz- und Evaluationsbewertung“ by Yvonne Rheinganz and „Gefangen“ reading sample by Marcus Hammerschmitt.

Sozusagen mitten aus dem Leben gegriffen ist die Story „Packmaschine mit Korrekturknopf“ von M.-Ellen Meyer.
So to speak, the story „Packmaschine mit Korrekturknopf“ by M.-Ellen Meyer is used in the middle of the life.

Die Erzählungen „Die Korrektur der Disharmonie“ von Ariana Lazar, „Eine Frage der Diplomatie“ von Leon Ferri, „Kaninchen auf dem Mars“ von Felis Breitendorf, „Korrektur mit Folgen“ von little_wonni, sowie „Korrekturbutton" von Susan Ott und „Push The Button ...“ Leseprobe von Werner Karl, fügen den diversen Korrekturen eine außerirdische Komponente hinzu.
The stories „Die Korrektur der Disharmonie“ by Ariana Lazar, „Eine Frage der Diplomatie“ by Leon Ferri, „Kaninchen auf dem Mars“ by Felis Breitendorf, „Korrektur mit Folgen“ by little_wonni, as well as „Korrekturbutton" by Susan Ott and „Push The Button ...“ reading sample by Werner Karl, add the various fixes an extraterrestrial component.

In diesem Band sollte jeder seine Lieblingsgeschichte finden, denn von humorvoll bis nachdenklich ist jede Richtung vertreten.
In this volume, everyone should find his favorite story, because, from humorous to thoughtful, each direction is represented.


Lieben Gruß & Kind regards

Ariana


Copyright © Text by Ariana Lazar 29/12/2011

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Dienstag, 13. Dezember 2011

Anthologien bei SFBasar – Wie alles begann / Anthologies of SF-Basar – How it all began



Einige der SFBasar-Anthologien habe ich hier schon vorgestellt, ausführlicher davon lediglich „Tiermärchen & -geschichten der etwas anderen Art”. Bisher werde ich fast jedes Mal, wenn ich bei SF-Basar auf den Reiter „Anthologien“ klicke, mit einem neuen Thema überrascht.

Some of the SFBasar-anthologies I've already presented here, it only more detail "Animal Tales & Stories With A Difference". Each time I found in SF-Basar on the tab "Anthologien" button, I'm surprised with a new topic.

Momentan sind es acht verschiedene Themensammlungen, dabei fing alles ganz harmlos an. Welch eine Lawine an kreativen Geschichten ein einfacher Kommentar doch auszulösen vermag.

Right now there are eight different collections of topics, it all started innocently enough. How triggering an avalanche of creative stories, a simple yet can comment.

Mein nachvollziehbarer Wunsch nach einem Korrekturbutton bei Blogkommentaren löste bei einem der anderen Autoren wiederum das Verlangen nach einer Story aus, sowie die scherzhafte Frage, ob jemand Anspruch auf den Storytitel „Korrekturbutton“ erheben würde.

My desire for an understandable correction button on blog comments sparked when one of the other authors turn from the desire for a story, as well as the jocular question whether anyone would claim to the title story "Button Correction" charge.

Da ist es einfach mit mir durchgegangen und ich habe, nicht ganz ernst gemeint, vorgeschlagen: „Bis morgen Abend schreibt jeder etwas über das Thema “Korrekturbutton” *fiesgrins* *duckundweg*“ Frau sollte eben doch nicht immer gleich schreiben, was sie denkt, aber wer ahnt denn schon, wie schnell sich ein armer, kleiner, unschuldiger Vorschlag verselbstständigt?

Because it is simply run away with me. and I have suggested in-cheek: "Until tomorrow night, everyone writes something about the topic ""Button Correction". *nastygrins* *duckandaway*“ Woman should not just always write what they think, but guess who they know, how quickly spun off a poor, little, innocent suggestion?

Jedenfalls stand schon wenige Stunden später die erste Story mit dem Titel „Korrektur“ im Blog. Mit so viel Eifer hatte ich wirklich nicht gerechnet, denn ein zweiter Titel folgte wenig später. Den dritten Titel lieferte ich selbst und jetzt umfasst die Anthologie bereits 13 total unterschiedliche Kurzgeschichten, die ich in einem eigenen Artikel noch ausführlich vorstellen werde.

In any case, only a few hours later was the first story, entitled "Correction" in the blog. With so much zeal I didn't really expect, because a second title followed a little later. I even delivered the third title and now, the anthology includes 13 short stories for totally different, which I will present in detail in a separate article.

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Da bei der Anthologieserie kein Ende abzusehen ist, habe ich vor, auf dieser Seite die Themen aufzulisten und, soweit mir das zeitlich möglich ist, auf dem aktuellen Stand zu halten.

There is no foreseeable end in the anthology series, I plan to list the topics on this page and, if time permits me to keep up to date.

Die Anthologien werden nach Reihenfolge der Veröffentlichung bei sfbasar aufgeführt und mit den jeweils bisher enthaltenen Storytiteln versehen. Steht zu jeder Anthologie einen Artikel hier im Blog, werde ich den Link dazu einstellen.

The anthologies are listed by order of appearance in sfbasar and provided with the respective date contained story titles. Is the anthology to an article in this blog, I will set the link to it.

Bei jeder Anthologie fungiert einer der Community-AutorenInnen als Herausgeber und wird bei dem jeweiligen Band genannt.

In any anthology one of the community-authors acting as editors and will be called when the respective band.

Später hinzukommende Storys werden separat vorgestellt und erhalten gegebenenfalls einen eigenen Artikellink.

Later additions coming stories are presented separately and optionally an article link.

Wer einen Kommentar hinterlassen möchte, hat bei den jeweiligen Artikeln die Möglichkeit dazu.

Who wants to leave a comment, contributes to the articles the way.

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Band 1 der sfbasar-Anthologien: Korrekturbutton
Herausgeber – Editor: Detlef Hedderich


Inhalt – Content:
Das korrigierte Leben  Mona Mee
Der Korrekturbutton  Günther Kurt Lietz
Der Korrekturknopf  Chiara Kaiser
Die Computergestützte Korrektur zur Kompetenz- und Evaluationsbewertung  Yvonne Rheinganz
Die Korrektur  Alfred Bekker
Die Korrektur der Disharmonie  Ariana Lazar
Eine Frage der Diplomatie  Leon Ferri
Gefangen  Marcus Hammerschmitt
Kaninchen auf dem Mars  Felis Breitendorf
Korrektur mit Folgen  little_wonni
Korrekturbutton  Susan Ott
Manuskripte  Barbara Wegener
Mensch versus abditum mentis  Detlef Hedderich
Packmaschine mit Korrekturknopf  M.-Ellen Meyer
Push The Button ...  Werner Karl

wird fortgesetzt


Band 2 der sfbasar-Anthologien: Roboter
Herausgeber – Editor: Ariana Lazar


Inhalt – Content:
Der Robosauger  Ariana Lazar
Roswithas Geschenk  Ariana Lazar

wird fortgesetzt


Band 3 der sfbasar-Anthologien: Märchen
Herausgeber – Editor: little_wonni


Inhalt – Content:
Amalkhan  Felis Breitendorf
Der Zauberer vom Mars  Leon Ferri
Die Geschichte einer Suche  Ariana Lazar 
Eintauchen  Marcus Hammerschmitt 
Schneewittchen  little_wonni

wird fortgesetzt


 Band 6 der sfbasar-Anthologien: Tiermärchen & -geschichten der etwas anderen Art
Herausgeber – Editor: Yvonne Rheinganz



Inhalt – Content:
Blog  Barbara Wegener
Das kleine Äffchen verläuft sich  Leon Ferri
Feindgebiet  little_wonni
Felix, der kleine Held Susan Ott
Katzentod  Günther Kurt Lietz
Klein Osterhäschen und sein schnatternder Stummelschwanz  Barbara Wegener

wird fortgesetzt

Copyright ©  Grafikbearbeitung, Text by Ariana Lazar 13/12/2011

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