Sonntag, 11. November 2012

Rote-Bete-Salat exotisch

Dieses Rezept ist bei meinem ersten Versuch frische Rote Bete zu verwenden entstanden.

Als ich die Rote Bete gekauft habe, hatte ich noch keine Ahnung, was ich damit machen soll. Gekocht hatte ich die Rote Bete gestern schon, allerdings nur 25 Minuten und keineswegs eine Stunde, wie ich überall lesen konnte.

Das Honig-Senf-Curry-Dressing passt hervorragend dazu, da es eine leicht scharfe Note an den Salat bringt.

Ich habe Waldhonig, eine hochwertige Currymischung und den wunderbaren Herrensenf von Georgsenf für das Dressing verwendet. Dieser Senf ist ein Gedicht und nicht zu vergleichen mit den Senfsorten vom Discounter oder Supermarkt, die meistens nur scharf sind, aber über keinerlei Eigengeschmack verfügen.


Rote-Bete-Salat exotisch



Zutaten:

500 g gegarte Rote Bete
1 kleine Birne
1 Kaki
2 EL Olivenöl
1 EL Apfelessig
1-2 TL Honig
1 TL Senf
⅓ TL Curry
Meersalz
frisch gemahlener Pfeffer
1 EL Sesam


Zubereitung:

Rote Bete, die entkernte Birne und die geschälte Kaki klein würfeln.

Aus Olivenöl, Apfelessig, Honig, Senf und Curry ein Dressing anrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Über die Salatzutaten geben und gut mischen.

Den Sesam in einer Pfanne ohne Zugabe von Fett anrösten und zum Schluss über den fertigen Salat streuen.



© Foto & Text by Ariana Lazar 11/11/2012

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Samstag, 27. Oktober 2012

Ratz-fatz-Süppchen mit Biss


Nicht immer habe ich Lust lange am Herd zu stehen. Dieses Süppchen ist in weniger als einer halben Stunde servierfertig.

Den „Biss“ bildet hier die Paprika, da ich immer etwas zu kauen haben muss, um ein anständiges Sättigungsgefühl zu entwickeln. Fehlt es einer Suppe an kaubaren Zutaten, habe ich das Gefühl nicht wirklich satt zu werden.

Da die Suppe ratzfatz fertig ist, eignet sie sich ideal zum Frühstück oder wenn man es mal eilig hat.

Ratz-fatz-Süppchen mit Biss

Ratz-fatz-Süppchen mit Biss


Zutaten für 1 bis 2 Portionen:

2 große Möhren
1 Stange Porree
1 rote Paprika
1 EL  Selleriegrün (ersatzweise Petersilie)
ca. 600 ml selbstgemachte Brühe
100 g gegartes Suppenfleisch
Meersalz
frisch gemahlener Pfeffer
Zubereitung:

Möhren grob raspeln, gewaschenen Porree in schmale Ringe schneiden. Beides mit dem Selleriegrün zu der Brühe in den Topf geben, salzen, pfeffern und 10 Minuten auf kleiner Flamme kochen.

Dann die entkernte und in kleine Würfel geschnittene Paprika zugeben und weitere 5 Minuten garen. Zuletzt das kleingewürfelte Suppenfleisch zugeben und kurz miterhitzen.



© Foto & Text by Ariana Lazar 27/10/2012

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Dienstag, 9. Oktober 2012

Kastaniensoufflé aus der Pfanne

Allgemein sind Pancakes in der Paleo-Küche sehr beliebt. Ich mag sie auch, allerdings mag ich es weniger, dafür stundenlang am Küchenherd zu stehen. Dazu kommt, dass ich in einem Anfall von: „Das ist ja viel billiger als Mandelmehl!“, 2 ½ kg Kastanienmehl bestellt hatte.

Rezepte, die ausschließlich Kastanienmehl enthalten sind im Netz eine Rarität und auch in Paleo-Blogs habe ich kaum etwas damit gefunden. Da das Mehl aber gerade reichlich in meinem Haushalt vorhanden ist und ich auch kostenlos zu einem Berg leckerer Äpfel gekommen bin, habe ich mir etwas einfallen lassen.

Das folgende Rezept ist mein 1. Versuch, etwas Süßes mit dem Kastanienmehl zu verbinden und das Ergebnis ist mehr als zufriedenstellend.

Streng genommen ist es kein richtiges Soufflé, da man die Eier nicht trennt. Der Kuchenteig wird aber so locker und luftig, dass ich es trotzdem eher als Soufflé, denn als Kuchen bezeichne.


Kastaniensoufflé aus der Pfanne


Kastaniensoufflé mit gedünsteten Äpfeln

Zutaten:


Für die Apfelmasse:
1 EL Zitronensaft
1 großer Apfel oder 2-3 kleine Äpfel (ca. 250 g)
1 EL Butter, Ghee oder Kokosöl
1 TL Zimt

Für den Teig:
3 Eier
2 TL Honig
50 g Kastanienmehl
½ TL Zimt
¼ TL Natron

Zum Süßen:
2-3 TL Ahornsirup oder Honig

Zubereitung:

Für den Teig die Eier mit dem Honig sehr schaumig rühren. Kastanienmehl sieben und mit dem Natron und dem Zimt gut mischen. Die Mehlmischung löffelweise nach und nach zu der Eimasse geben. 10 Minuten quellen lassen.

In der Zwischenzeit den Apfel vierteln, entkernen und in kleine Stücke schneiden. In einer kleinen Schüssel mit dem Zitronensaft mischen. Butter in einer beschichteten Pfanne schmelzen lassen, die Apfelstücke zugeben, mit dem Zimt bestäuben und kurz anbraten. Einen Deckel auflegen und ca. 5 Minuten auf kleiner Flamme dünsten.

Dann den Teig auf einmal in die Pfanne geben und sofort wieder den Deckel auflegen. Das Ganze bei geringer Hitze ungefähr 10 Minuten stocken lassen.

Nach ca. 10 Minuten das Kastaniensoufflé aus der Pfanne auf einen Teller stürzen. Nach Belieben mit etwas Ahornsirup oder Honig beträufeln und noch warm servieren.

Guten Appetit!

Ariana


© Text & Foto by Ariana Lazar 09/10/2012

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Sonntag, 7. Oktober 2012

Sellerie-Möhren-Cremesuppe

Sellerie, ein paar  Gemüsereste aus dem Kühlschrank, ein nicht mehr ganz makelloser Apfel, sowie ein Rest Weißwein ergeben mit etwas Fantasie eine schmackhafte Mahlzeit.


Sellerie-Möhren-Cremesuppe

 

Sellerie-Möhren-Cremesuppe

Zutaten für 2 Portionen:

1 Knolle Sellerie
ca. 250 g Möhren
2-3 Zwiebeln
1 Apfel
1 Handvoll Selleriegrün
1 EL Sonnenblumenkerne
1 El Butterschmalz/Ghee
Weißwein
400 ml Fleisch- oder Gemüsebrühe (selbstgemacht)
1 Becher Sahne
Salz
frisch gemahlener Pfeffer
½ Tl Zitronengras, gemahlen
1 TL Kurkuma
1 TL Paprika edelsüß


Zubereitung:

Sellerie, Möhren und Zwiebeln schälen und würfeln. In einem großen Topf das Fett zerlassen und die Zwiebelwürfel darin glasig dünsten.

Sellerie- und Möhrenwürfel zugeben und für einige Minuten mitbraten. Mit Weißwein ablöschen, mit der Brühe auffüllen und mit Salz, Pfeffer, Zitronengras, Kurkuma und Edelsüß-Paprika kräftig würzen. Zugedeckt 15 Minuten leise köcheln lassen.

Apfel schälen, entkernen, in dünne Scheiben schneiden und zu dem Sellerie-Möhren-Gemüse geben. Nach weiteren 5 Minuten Kochzeit die Sahne zufügen und erhitzen. Alles mit dem Pürierstab zerkleinern, das gehackte Selleriegrün unterrühren und noch einmal abschmecken.

Die Cremesuppe vor dem Servieren mit den vorher fettfrei gerösteten Sonnenblumenkernen garniert servieren.



© Text & Foto by Ariana Lazar 07/10/2012

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Donnerstag, 13. September 2012

Rosmarin-Ofenkürbis


Rosmarin-Ofenkürbis

 


Zutaten für 1-2 Portionen:
1 Hokkaido-Kürbis (ca. 1,2 kg)
3 EL Olivenöl
1 bis 2 Rosmarinzweige
1 TL Meersalz
frisch gemahlener Pfeffer


Zubereitung:
Den Rosmarin mit dem Salz in einen Mörser geben und fein mörsern. In eine kleine Schüssel geben, mit dem Olivenöl verrühren und pfeffern.


Den Kürbis halbieren und in ca. 1 cm dicke Spalten schneiden, entkernen und dann in mundgerechte Stücke teilen.

Die Kürbisstücke auf ein Backblech legen, das zuvor mit Backfolie oder Backpapier belegt wurde. (Falls nicht vorhanden, das Backblech gut einölen.) Mit einem Pinsel die Rosmarin-Olivenölmischung auf den Kürbisstücken verteilen. Für 20 bis 30 Minuten, je nach gewünschtem Gargrad, in den auf 200 Grad vorgeheizten Backofen geben.


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Einen mehr als vollwertigen Ersatz für Kartoffeln als Beilage zu Kurzgebratenem bietet diese Kürbisvariante. Die Zubereitung ist schlicht, das Ergebnis unglaublich lecker! Das Gericht schmeckt auch ohne jegliche Beilage und macht sich super als gesunder Pommes-Ersatz.

Da der Rosmarin mit dem Salz gemörsert wir, verteilt er sich besser im Öl und kann dadurch gleichmäßiger Geschmack abgeben.



© Text & Fotos by Ariana Lazar 13/09/2012

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